The-Mentalist-Wiki
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Die rote Scheune ist die dreizehnte Folge der fünften Staffel, in The Mentalist.

Handlung[]

Zusammenfassung[]

In einer verlassenen Scheune werden drei wenigstens 25 Jahre alte Leichen gefunden. Der Fall bekommt Janes volle Aufmerksamkeit, nachdem er dort sieht, daß Red Johns Zeichen außen auf die Scheune gemalt wurde. Hatte er was mit den Morden zu tun, auch wenn das erste, den Ermittlern bekannte Verbrechen von ihm, erst zehn Jahre später begangen wurde?

Einzelheiten[]

Das CBI wird zu einem weiteren Fall gerufen. Ein Mann, anfang zwanzig, wurde in einer Bar erschossen. Doch als Lisbon den Toten näher betrachten will, richtet sich dieser auf und küßt sie ins Gesicht. Kurz darauf wird klar, daß hier, vor allem durch Rigsbys Zutun, Lisbons zehnjähriges Dienstjubiläum beim CBI gefeiert werden soll. Auch Ray Haffner beglückwünscht sie und fragt dabei, ob sie einmal mit ihm Essen gehen würde. …

Während gefeiert wird, kommt ein neuer Fall rein. Jane fragt Cho, ob sie ihn alleine übernehmen könnten, um Lisbon nicht ihre Feier zu verderben. Daraufhin fahren die Beiden nach Elliston (eine ländliche Kleinstadt, in Kalifornien). Dort wurden in einer alten, schon lange verlassenen Scheune die Überreste von drei wenigstens 25 Jahre alten Leichen gefunden. Zudem findet Jane es, unten, in dessen Keller, viel zu deprimimierend und sagt dann, er werde wohl besser draußen warten. Als er draußen ist, sieht er an der Scheunenwand das Red-John-Zeichen. …

Zurück im CBI: Lisbons Truppe trägt alle bisherigen Hinweise zusammen, dann – nachdem Lisbon den von Rigsby in die Wege geleitenen Streich, mit dem Stripper, sehr glaubhaft, nie verzeihen wird und dieser sich nun fragt, ob sie das wirklich ernst gemeint hat – fahren Cho und Rigsby zum Bruder von einem der Opfer. Noch auf den Weg dorthin fragt Rigsby, ob er was Peinliches auf der Feier – zu Lisbons Ehren – angestellt hat. Cho sagt einfach nur ja. Und nach einer weiteren Frage, entgegnet er Rigsby, daß er sich betrunken ausgezogen und auf dem Tisch gesungen hat. …

Der Bruder des einen Opfers heißt Gordon Bradowitsch. Er sagt, er habe mit seinem Bruder 25 Jahre lang nicht mehr gesprochen. Cho fragt, warum er ihn denn dann nicht vermißt gemeldet habe. Gordon sagt, er und seine Angehörigen hätten ihn nicht für vermißt gehalten, weil er mit 24 Jahren Mitglied bei Visualize wurde und ihm dort angeraten wurde, alle Verbindungen mit seinen Angehörigen abzubrechen, um so (einfacher) zu sich selbst zu finden. …

Ray Haffner ruft Lisbon an, als sie und Jane gerade auf dem Weg zu Visualize sind. Er fragt sie, ob sie Zeit hätte, mittags mit ihm Essen zu gehen. Sie stimmt zu. …

Lisbon und Jane treffen bei Visualize auf Jason Cooper. Er erklärt, Bret Stiles, der Gründer und das Oberhaupt von Visualize, sei morgens außer Landes gerufen worden. Dieser habe ihn aber gebeten, daß er mit dem CBI zusammenzuarbeiten und all ihre Fragen beantworten solle. Cooper erzählt, daß alle drei Leichen, die gefunden wurden, früher Visualize-Mitgliedern waren und daß der Bauernhof von Visualize gepachtet wurde. Nur hatte keiner der Arbeiter dort wirklich das Fachwissen, um ersthaft Landwirtschaft zu betreiben. Im Sommer 1988 schickte Visualize offenbar Leute zum Bauernhof, um die Arbeiter dort zu überprüfen, weil dort auf Anfragen der Gemeinschaft niemand mehr antwortete und der Hof wurde dann verlassen vorgefunden. Damals wurde schließlich angenommen, daß die Arbeiter einfach aufgegeben hätten und ihrer Wege gezogen wären. Vermißt gemeldet wurden die jetzt tot Aufgefundenen daher nicht. …

Lisbon und Jane fahren in den – Rick Anayas Aussage nach – besten Diner der Stadt, wo sich die Scheune befindet. Denn hier soll es, Anaya – dem Leiter der örtlichen Polizei – nach, das „beste Chilli“ geben. Auf Lisbons Frage hin, ob sie dort echt jetzt nur wegen des Chillis hinkommen, offenbart Jane ihr seine wahre Absicht, hier sozusagen das gesammte Wissen der Stadt aufzusuchen. Während sie am Tisch sitzen, findet Jane schnell einen Mann, der sich wohl mit dem Bauernhof, auf der die Toten gefunden wurden, auskennt. Er erzählt, daß die Mitglieder von Visualize als Bauern nichts getaugt hätten. …

Lisbon und Haffner treffen sich zum Mittagessen. Haffner möchte sein eigenes Unternehmen „Security und Ermittlungen für hochkarätige Klienten“ gründen. Dabei möchte er, daß Lisbon mit ihm kommt. Sie jedoch lehnt ab, da sie nicht des Geldes wegen beim CBI ist. …

Cho und Rigsby befragen einen Nachbarn, der ehemaligen Visualize-Bauern, auf seinem Hof. Er bestätigt nochmal, daß die Vislualize-Typen nicht als Bauern getaugt hätten. Außerdem hatten sie ihm einfach seinen Bach umgeleitet, damit sein Wasser abgegraben, und ihre Tiere mit satanischen Ritualen gequält. Als Rigsby nach Beweisen dafür fragt, sagt der Bauer nur, sie sollten die Tierärztin fragen, denn sie sei kurz davor gewesen, die Behörden einzuschalten. …

Am Haus der Tierärztin angekommen, treffen Lisbon und Jane zunächst nur auf die Tochter. Dann offenbart sie, daß ihre Mutter an Alzheimer erkrankt ist, und sich somit nicht mehr an die Ereignisse von 1988 erinnern kann. Die Tochter aber sagt, sie glaube nicht, daß satanische Rituale auf dem fraglichen Hof durchgeführt wurden. Ihre Mutter habe sich nicht darum gesorgt, sondern habe sich über das Zugrundegehen des Hofes und vor allem den schlechten Umgang mit den Tieren dort Gedanken gemacht. …

Der örtliche Pfarrer, der früher einmal Mitglied bei Visualize war und selbst auf dessen Bauernhof arbeitete, erzählt Van Pelt, daß der Leiter des Hofes die Arbeiter viel zu hart schuften ließ. Damals gab es auch das Gerücht, dieser hätte die Arbeiter mit Drogen versorgt, um härter und länger arbeiten zu können, was ihn dazu veranlaßte, den Hof zu verlassen und seinen eigenen Weg zu gehen. …

Als der Pfarrer gerade das CBI verlassen will, hält Jane ihn am Fahrstuhl auf und fragt, ob er was über das Zeichen an der Scheune wisse. Er sagt, einige Monate nachdem er den Hof verlassen hatte, besuchte er sie. Da sah er das Zeichen zum ersten Mal. Der Leiter des Hofes sagte ihm damals, daß ein junger Arbeiter das an die Scheunenwand gemalt hätte. …

Weil fast jeder Derjenigen mittlerweile tot ist, der was zu den Drogen-Gerüchten auf dem Visualize-Hof hätte sagen könnte, kommt Jane auf den Gedanken Rick Anaya nochmals näher zu befragen. Jane deckt auf, daß er den Visualize-Leuten, damals, in seiner Jugend, bevor er Gesetzeshüter wurde, selbst die Drogen verkaufte, die Visualize-Leute aber mehr haben wollten, was er nicht leisten konnte, und sie deswegen an andere, größere Händler oder – wie er sagte – an echt schwere Jungs verwies. …

Haffner kommt ins CBI um Lisbon zu fragen, ob sie es sich überlegt hat, mit in sein Unternehmen zu kommen. Lisbon lehnt nochmal ab. Kurz darauf, erst nach einer kurzen Gegenfrage an Haffner und daraufhin auch nach weiteren Ausführungen von ihm, klärt er sie auf, daß er selbst Visualize, schon seit Jahren angehört, aber, seiner Ansicht nach, nicht so abhängig von ihnen ist, daß er nicht seinen eigenen selbstbestimmten Weg gehen könnte. …

Nachdem nun alle bisherigen Ermittlungsergebnisse von Lisbon, im CBI, zusammengetragen wurden und sie scheinbar nicht mehr weiterkommen, hat Jane einen Einfall, wie er die Morde nun aufklären kann. Dazu sollen alle, die bisher verhört worden und verdächtig sind, am nächsten Tag in den Diner kommen. Jane verschafft sich, in der Nacht zuvor, eigenmächtig, den Zutritt zum Diner, macht sich dort in aller Ruhe was zu Essen und malt dabei mit Zitronensaft das Red-John-Zeichen auf eine Art weißes Blatt Papier. …

Am nächsten Tag benutzt Jane, beim Zusammentreffen, das vorbereitete Blatt als Untersetzer für die heiße Kaffeekanne. Erst durch dessen Wärme und als er die Kanne erstmals vom Blatt hochhebt, wird nun das dortige Zeichen für alle Anwesenden offen sichtbar. Als die an Alzheimer erkrankte Tierärztin nun das Zeichen sieht, wird sie ganz aufgeregt. Jane schließt daraus, daß sie wissen muß, was sich zur Tatzeit der Morde abgespielt hat. Als Lisbon die Frau zum Verhör mitnehmen will, beichtet plötzlich die Tochter, Holly Preston, daß sie die schreckliche Tat selbst begangen hat. …

Zurück im CBI: Im nun folgenden Verhör erzählt Holly dann genauer, was damals tatächlich geschah. An einem Abend saßen sie und ihre Mutter im Wagen, und wollten nur an der Scheune vorbeifahren. Dort wollte ihre Mutter dann plötzlich anhalten, stieg aus dem Wagen, geriet dann in einen Streit mit einem der völlig überforderten – im Nachhinein – wahrscheinlich unter Drogen stehenden Arbeiter und – aus Sicht ihrer Mutter – über die unhaltbaren Zuständen dort, in denen die Tiere gehalten wurden. Der Visualize-Mann wurde sauer und erschoß daraufhin eines der Tiere, mit einer kleinen Handfeuerwaffe. Danach begann er auf ihre Mutter einzuprügeln und seine Waffe auf sie zu richten. In dem Augenblick erst stieg Holly aus dem Wagen, versuchte erst mit Worten ihre Mutter zu verteidigen und erschoß dann aber, den zudem noch immer bewaffneten und scheinbar nicht mehr zu beruhigenden Mann. Lisbon fragt nach, was mit den anderen zwei Bauern geschehen sei, die tot aufgefunden wurden. Das wisse sie nicht, entgegnet die Geständige. Die Leiche des Mannes brachten sie und ihre Mutter gemeinsam in den Keller der Scheune. Dort jedoch lagen schon die beiden anderen Leichen. Zudem habe sie dort das Gefühl gehabt, daß noch jemand Anderes im Keller gewesen sei und sie beobachtet hätte. Also seien sie schnell wierder dort verschwunden. …

Weil Lisbon der Geständigen glaubt, empfiehlt sie später dem Staatsanwalt – im Sinne einer Notwehr – nur auf Totschlag zu plädieren. Haffner kommt dann in ihr Büro und versucht Lisbon, im Auftrag von Visualize, dazu zu drängen, dem Staatsanwalt Mord als Tatbestand zu empfehlen. Sie lehnt jedoch ab. …

Nebendarsteller[]

  • John Troy Donovan als Ron

Gäste[]

  • M.J. Karmi als Ellen Preston
  • Jenica Bergere als Holly Preston[4]
    • Chelsea Alden als junge Holly
  • Roxana Brusso als Elena
  • Nate Scholz als Tänzer[7]

Siehe auch[]

Anmerkungen[]

  1. …, auch „Vater DiBuono“ genannt; örtlicher Pfarrer und ehemaliges Visualize-Mitglied; …
  2. …, der Janes Mutmaßung nach früher mal Lehrer an der örtlichen Schule war und dann gewissermaßen zugibt, daß Rick Anaya damals schon als Schüler kannte, sich nun aber nicht mehr mit ihm, als Leiter der Ortpolizei, anlegen will; …
  3. …; der Bauer, dessen Land an das Land mit der roten Scheune grenzt; …
  4. …, Ellens Tochter; …
  5. …, eines der Opfer, in der roten Scheune – wahrscheinlich der, der von der Tochter der Tierärztin, in Notwehr, erschossen wurde; …
  6. … (wohl auch „Gordon Bradowidge“ und, im Amerikanischen… Bradovich“ geschrieben), Lesters Bruder; …
  7. …, der anfänglich den Toten vorgegeben hatte; …
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