The-Mentalist-Wiki
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Red John ist die erste Folge der ersten Staffel, in The Mentalist.

Handlung[]

Zusammenfassung[]

Patrick Jane, ehemaliger „Hellseher“[1] und nun Berater beim CBI, ermittelt in einem Fall, bei dem die Frau und der Hausarzt eines bekannten Sportlers ermordet wurden. Die anderen Ermittler vermuten zunächst hinter der Tat den Mehrfachmörder[2] Red John, der bereits zwölf Frauen auf ähnliche Weise umbrachte und danach ein Lächeln mit dem Blut seiner Opfer an die Wand gemalt hat. Jane glaubt jedoch an einen Nachahmer. Nach und nach kommen auch dunkle Verbindungen von Red John und dem ehemaligen TV-Medium, Patrick Jane, ans Tageslicht. …

Einzelheiten[]

Das vermißte Mädchen Mercy Tolliver wird tot aufgefunden. Die örtliche Polizei glaubt, daß ein Junge aus der Nachbarschaft das Mädchen umgebracht hat. Als CBI-Berater Patrick Jane jedoch mit der Mutter der Toten spricht, stellt sich heraus, daß sie glaubt, daß ihr Mann die gemeinsame Tochter umgebracht hat. Als dieser den Raum betritt, provoziert Jane den Mann. Schließlich erleidet Frau Tolliver einen Nervenzusammenbruch und erschießt ihren Mann. …

Nächster Fall[]

… der Hauptfall:

Zwei Wochen später: In einem Haus in Palm Springs werden zwei Leichen gefunden. Die Frau eines bekannten Golf-Spielers (Herr Randolf) und ein mit der Familie befreundeter Arzt (Doktor Tannen) sind tot. Am Tatort befindet sich das blutige Lächeln von Red John. Obwohl Jane wegen des Vorfalls beim Fall Mercy Tolliver vorübergehend beurlaubt wurde, taucht er an dem Tatort auf. Im Laufe eines Gesprächs mit Lisbon und ihrer restlichen CBI-Truppe am Tatort wird klar, daß Cho ihm Bescheid gesagt hat. …

In der Rechtsmedizin: Die untersuchende Rechtsmedizinerin sagt, daß der 43-jährige Tannen zunächst mit einem Elektroschocker überwältigt wurde. Die Todesursache waren mehrere Schläge mit einem Golfschläger auf den Hinterkopf des Toten. Die Frau wurde ebenfalls mit einem Elektroschocker überwältigt, gefesselt und sexuell mißbraucht. Außerdem gab es wahllose Schnitt- und Stichverletzungen am Körper. Todeszeitpunkt war der frühe Samstagabend und gefunden wurden die Leichen in Randolfs Haus. …

Jane betrachtet den Raum in dem Mrs. Randolf gefunden wurde genauer. Ihm fällt auf, daß die Vorgehensweise bei diesem Tatort wie nach dem Lehrbuch erscheint, jedoch von der Vorgehensweise des seiner Ansicht nach echten Red John abweicht. Der Mehrfachmörder sorgt gewöhnlicherweise dafür, daß sein blutiges Lächeln gut sichtbar ist, noch bevor das Opfer zu sehen ist. In diesem Fall jedoch sieht eine in den Raum hereintretende Person zuerst die Tat und erst nach dem Umdrehen das blutige Lächeln an der Wand. Jane schließt daraus, daß das nicht Red John sondern ein Nachahmer war.

Cho und Rigsby fahren los, um den Ehemann der Toten, Herr Price Randolf, zu befragen. Dieser war nach einem Golf-Spiel in Fresno zum Tatzeitpunkt noch bei einer Exotik-Massage. Unterdessen befinden sich Lisbon und Jane in der Praxis des männlichen Opfers und sprechen mit seinem Partner, Dr. Wagner. Jane fragt ihn beiläufig, ob Tannen ein Tagebuch geführt habe. Darauf entgegnet Wagner, daß er das nicht glaube. Als sie die Räumlichkeiten gerade verlassen, fragt Jane den Arzt, ob er ihm Schlaftabletten geben könnte. Als Dr. Wagner sagt, Jane müsse am Nachmittag in die Sprechstunde kommen, da er niemanden einfach so Schlafmittel verschreiben möchte, winkt Jane ab.

Als Lisbons CBI-Truppe zum Abendessen zusammensitzt, fragt Van Pelt Jane einige Dinge über seine Vergangenheit als Hellseher. Er sagt, sowas gebe es nicht. Darauf entgegnet sie, daß ihre Kousine eine echte Hellseherin sei. Und Jane daraufhin: „Ihre Kousine irrt sich oder sie ist nicht ehrlich oder beides.“ …

Später am Abend liegt Jane im Bett der Unterkunft, nahe dem Tatort. Er schaut gerade fern, als ein Brief unter seiner Tür durchgesteckt wird. Er steht auf und öffnet ihn. In dem Brief steht eine kurze Mitteilung. Gekennzeichnet ist die Nachricht anscheinlich mit einem Sinnbildchen von Red Johns blutigem Lächeln. Sofort rennt Jane auf den Flur und hinter einer Person her, die er gerade noch am Ende des Flurs entdeckt. Die Jagt geht durch das Treppenhaus nach unten, wo Jane stolpert, stürzt und sich aber wieder fangen kann. Auf dem Parkplatz, vor der Unterkunft angekommen, ist jedoch nichts mehr von der Gestalt zu sehen.

Der Wortlaut des Briefes:
„Ich grüße Sie, alter Freund. Ich habe lange nichts von Ihnen gehört. Ich hoffe es geht Ihnen gut. Mir geht es gut und ich bin glücklich. Ich habe jetzt zwölf Frauen und mache der dreizehnten den Hof. Wieso erwischen Sie mich nicht? Wie ohnmächtig, dumm und elend Sie sich fühlen müssen. Was solls. Alles Gute, Red John.“

Jane glaubt, daß der Brief nicht vom echten Red John stammt. „Er würde nicht riskieren, daß man ihn schnappt, nur weil er mich verspotten will.“ Lisbon empfielt ihm, ein wenig zu schlafen. Doch er bleibt die ganze Nacht wach um in ein kleines Buch zu schreiben.

Als Lisbon am nächsten Tag bemerkt, daß Jane nicht geschlafen hat und besorgt ihm daraufhin ein Treffen bei Dr. Wagner. Unterdessen hat das Labor an dem RJ-Brief Blut des weiblichen Opfers gefunden, sowie ein Haar, das weder von ihr noch von Tannen stammt. Stattdessen stammt es von dessen Bruder, Tag.

Als er verhört wird, beteuert er, er habe Mrs. Randolf nicht umgebracht. Kurz darauf gibt er aber zu, ein Verhältnis mit der Ermordeten gehabt zu haben.

Bei dem Treffen mit Dr. Wagner erzählt Jane dem Arzt nur Lügen. Während des Gespäches erinnert sich Janes, als er in der Fernsehsendung ist, in der er Red John beleidigt. Als er nach der Sendung bei sich zu Hause ankommt, befindet sich an der Tür zu seiner Tochter ein Zettel, auf dem steht:

„Lieber Mr. Jane, es gefällt mir nicht in den Medien verläugnet zu werden, vor allem nicht von einem miesen, geldgierigen Betrüger. Währen Sie ein echtes Medium und kein verlogener kleiner Wurm, müßten Sie nicht die Tür öffnen, und sehen, was ich Ihrer hübschen Frau und ihrem Kind angetan habe.“

Jane öffnet die Tür und sieht mit Grauen Red Johns blutiges Lächeln an der Wand.

Gedanklich zurück bei Dr. Wagner: Als das Gespräch beendet ist, stellt der Arzt Jane ein Rezept aus. Gleichzeitig fragt er aber auch, ab alles was Jane ihm erzählt hatte, frei erfunden war. Jane bestätigt das. Wagner: „Wieso?“ Jane: „Die Wahrheit gehört mir.“

Wagner

Dr. Linus Wagner

Als Dr. Wagner Jane aus der Praxis hinaus begleitet, spricht Jane nochmal das Tagebuch an, von dem er meint, daß es irgendwo in seinem Büro sein muß. Jane umarmt ihn zum Abschied und nimmt ihm dabei heimlich den Eingangsschlüssel ab. Als Jane weg ist, geht Dr. Wagner in das Büro von Tannen und durchsucht es nach dem angeblich vorhandenen Tagebuch. Doch plötzlich kommt Jane herein. Er gibt vor, er habe sein Händi vergessen.

Wagner gibt zu, daß er nach dem Tagebuch gesucht hat, bis dahin habe er es aber noch nicht gefunden. Jane gibt vor, ihm bei der Suche helfen zu wollen. Kurz darauf findet er es (scheinbar) unter einem Schrank. Als er gehen will, hindert Wagner ihn mit einer Waffe daran und fordert ihn auf, ihm das Tagebuch zu geben. Jane übergibt das Büchlein und verwickelt Wagner in ein Gespräch, in dessen Verlauf gesteht dieser seine zwei Morde. Um vor dem Mann mit der Handfeuerwaffe zu flüchten, lenkt Jane ihn ab. In letzter Sekunde erscheint Rigsby, am Eingang, der Wagner nun schließlich festnimmt.

Am nächsten Tag ist Lisbons Truppe nicht so richtig glücklich über Janes Alleingang, der ihnen nichts über seinen Verdacht erzählt hatte, aber, mit einem Karton voller Donuts, zur Abschnlußfeier des aufgeklärten Falls, nun so tut, als wäre nichts weiter gewesen. Um wenigstens Lisbons Laune wieder zu heben, setzt er ihr einen selbstgefalteten Papierfrosch auf den Schreibtisch, an dem sie gerade sitzt, worauf sie ihm leicht eingeschnapp (ungefähr) entgegnet: Und damit ist nun alles wieder gut? Jane aber nichts weiter sagt, und geht. Kurz darauf macht der Frosch einen kleinen Hüpfer auf sie zu, woraufhin sie sich erst erschrickt und dann beide lächeln. …

Jane

Jane auf der Liege, in dem Zimmer in dem seine Tochter ermordet wurde; an der Wand Red Johns Zeichen

Die Folge endet damit, daß Jane in sein ehemliges Zuhause zurückkommt und dort in das Zimmer geht, welches zuvor (in seiner Erinnerung, bei Dr. Wagner) zu sehen war. Unter Red Johns blutigem Lächeln an der Wand, befindet sich eine einfache Liege, auf welche er sich zum Schlafen legt. (Abspann)

Nebendarsteller[]

  • Kelvin Han Yee als Davis[3]

Gäste[]

  • Steven Culp als Morgan Tolliver
  • Gail O'Grady als Juniper Tolliver[4]
  • (bisher) unbekannte Darstellerin als Mercy Tolliver[5]
  • Mary Alexandra Stiefvater als Alison Randolph
  • Jeffrey Nordling als Price Randolph[6]
  • Tim Guinee als Tag Randolph[7]
  • (bisher) unbekannter Darsteller als Gregory Tannen[8]
  • Lana Asanin als Kelly
  • Mandy McMillian als Jenny
  • Mark Llewellyn als Ermittler in Mordfällen
  • Tara Karsian als Gerichtsmediziner
  • Michael Holden als Anwalt
  • D. David Morin als LAPD-Captain
  • Angela Martinez als Fehnsehberichterstatterin

Siehe auch[]

Anmerkungen[]

  1. … – ursprünglich (hier aber mittlerweile veraltet) auch in der (wohl ersten) Übersetzung (lediglich aus dem Amerikanischen entlehnt) als „Medium“ bezeichnet (zudem Mehdijumm gesprochen) – …
  2. … – ursprünglich (hier aber mittlerweile auch veraltet, da nur teilweise aus dem Amerikanischen lehnübersetzt) als „Serienmörder“ (zudem in der Übersetzung ungefähr Serijennmörda gesprochen) oder (noch älter, nur entlehnt und leicht eingedeutscht) als „Serienkiller“ bezeichnet – …
  3. …, Mitarbeiter beim Fernsehn; in dieser Folge als Gesprächspartner in der Sendung mit Patrick Jane; …
  4. …, Morgans Frau; …
  5. …, Tochter von Morgan und Juniper; …
  6. …, Alisons Mann; …
  7. …, Prices Bruder; …
  8. …, ursprünglich wohl (im Amerikanischen) „Tannin“ geschrieben (siehe zudem ggf. auch im zugehörigen Schwestereintrag); …
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